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Tschorn GmbH
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04. April 2019
Tschorn weitet seine CSR-Aktivitäten aus

Geschäftsführer Ralf Tschorn und seine Frau Alexandra haben bereits seit über zehn Jahren Patenkinder in Indien. Alexandra Tschorn: „Die beiden Paten-Mädchen sind ungefähr im Alter unserer Töchter. Dadurch hatten wir all die Jahre immer den Vergleich, was unseren Kindern in Deutschland ermöglicht wird und den indischen Kindern leider oftmals nicht. Es ist nach wie vor schön zu sehen, wie die beiden in Indien aufwachsen und durch Unterstützung aus Deutschland die Möglichkeit zu einem Leben mit ausreichend Nahrung, Kleidung und Bildung haben, was ihnen sonst niemals möglich gewesen wäre.“

Firmengründer Ralf Tschorn reist regelmäßig nach Indien und besucht auch seine Patenkinder: „Da ich auf jeder Reise die erschütternde Armut sehe und wie dringend die Hilfe in Indien benötigt wird, ist es mein Herzenswunsch, unsere Förderung sozialer Projekte auch international auszuweiten.“

Denn seit Jahren ist Tschorn bereits regional tätig und fördert das Projekt Kinderreich des Deutschen Kinderschutzbundes, welches arme Kinder im Rems-Murr-Kreis unterstützt. Nun wird Tschorns Hilfe international ausgeweitet: Auf seiner letzten Indienreise traf Ralf Tschorn Father Joy. Er ist der Organisator der Hilfsorganisation BREADS Bangalore (Bangalore Rural Educational and Development Society). Tschorn lud Father Joy kurzerhand nach Deutschland ein und Ende März wurden in Urbach die Details der künftigen Zusammenarbeit besprochen. Ralf Tschorn: „Ich freue mich sehr, dass wir in Zusammenarbeit mit BREADS Bangalore nun die Möglichkeit haben, auch den ärmsten Kindern und Jugendlichen in Indien eine Chance im Leben zu geben.“

Die gemeinnützige Stiftung BREADS konzentriert sich bereits seit 1995 insbesondere auf die Unterstützung junger Menschen und Frauen. Neben Programmen gegen Kinderarbeit sowie gegen Gewalt gegen Frauen wird die Berufsausbildung gefördert - und das mit Erfolg: 75 % der Jugendlichen in den geschaffenen Ausbildungszentren werden nach ihrem Abschluss erfolgreich ins Berufsleben überführt. Doch die Förderung setzt bereits früher an: allein in Bangalore gibt es 110.000 Straßenkinder und die Kinderkriminalität ist sehr hoch. Zudem werden 42 % der Mädchen in der Region Karnataka, in der BREADS aktiv ist, vor ihrem 18. Lebensjahr verheiratet. „Wenn Kinder die Chance auf Bildung und Selbstbestimmung bekommen, wird sich langfristig etwas in der Gesellschaft ändern“, so Alexandra Tschorn hoffnungsvoll.

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